Letztes Spiel eines denkwürdigen Jahres
Mit dem letzten Heimspiel des Jahres 2024 gegen Bergneustadt endet ein in jeder Hinsicht außergewöhnliches Jahr.
Erstmals gelang es dem TSV, mit dem dritten Platz in der Hauptrunde der vergangenen Saison den Sprung in die Playoffs zu realisieren. Nur zwei Punkte trennten uns im Schlussdoppel gegen Bad Homburg vom Einzug ins „Pokal-Final Four“ im Januar 2025. Die Vorrunde der Saison 2024/2025 schließen wir entweder als alleiniger Vierter oder punktgleich mit dem vierten Platz ab – eine beeindruckende Leistung.
Das „Auswärtsspiel“ am vergangenen Sonntag in Würzburg gegen Rekordmeister Düsseldorf, das in einer Neuauflage des Halbfinals vom Mai stattfand, stellte ebenfalls einen historischen Moment dar. Noch nie zuvor besuchten so viele Zuschauer ein Tischtennismatch in Nordbayern – mit etwa 3.000 Fans in der tecTake Arena wurde ein neuer Rekord aufgestellt.
Vor diesem Hintergrund könnte ein Heimspiel gegen Bergneustadt wie eine Randnotiz erscheinen. Doch das ist keineswegs der Fall. Der aktuelle Tabellenfünfte aus Bergneustadt tritt mit einer Mannschaft an, die selbstbewusst und berechtigt das Ziel „Playoff-Teilnahme“ formuliert.
Mit Benedikt Duda als reinrassiges Eigengewächs, haben sie – genau wie der TSV mit dem leider noch verletzten Kilian Ort – einen Spieler in ihren Reihen, der das Tischtennisjahr 2024 aus deutscher Sicht prägte. „Bene“, wie er in der Szene liebevoll genannt wird, hat sich zum Durchstarter des Jahres entwickelt. Nach seinem Sieg beim WTT in Mendoza (Argentinien) folgte ein wahrlich goldener Oktober mit dem Halbfinale beim hochkarätig besetzten WTT in Montpellier und dem Vizeeuropameistertitel in Linz. Diese Erfolge brachten ihm mittlerweile als verdienten Lohn Platz 17 in der Weltrangliste ein.
An Duda als Nummer 1 folgt der beste US-Amerikaner, Kanak Jha, der aktuell mit einer Bilanz von 10:3 Siegen als drittbester Einzelspieler der TTBL-Saison auftrumpft. Vor ihm rangieren nur Ovtcharov und Källberg.
Mit dem Franzosen Romain Ruiz, der nach seiner Verletzung stark zurückgekehrt ist, und dem Belgier Adrien Rassenfosse stehen zwei weitere hochkarätige Spieler im Team. Trainer Frederik Duda hat somit die Qual der Wahl bei der Aufstellung.
Auf der Seite des TSV setzt man auf seine „glorreichen Vier“ und hofft, dass Basti Steger wieder mitwirken kann.
Egal, wer am Ende in diesem Jahresausklang die Nase vorn haben wird – der TSV wird ein außergewöhnliches, nahezu sensationelles Jahr 2024 beenden.
Das Spiel beginnt am Samstag, 21. Dezember, um 17:30 Uhr in der shakehandsArena. Wie immer wird die Partie live und on demand bei unserem Streamingdienstleister DYN übertragen.
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